Wettkampf der Wasserratten
Im Freibad Hofheim traten rund 30 Kinder und Jugendliche zwischen acht und 16 Jahren aus den Wasserwacht-Ortsgruppen Haßfurt, Hofheim und Sand/Zeil zum Kreiswasserwachtswettkampf an.
HOFHEIM - Am Pfingstsamstag, 4. Juni, war es für die Kreiswasserwacht Haßberge nach einer zweijährigen, coronabedingten Wettkampfpause endlich wieder so weit: Im Freibad Hofheim traten rund 30 Kinder und Jugendliche zum Kreiswasserwachtswettkampf an, um die schnellsten Schwimmer und Schwimmerinnen der WW-Ortsgruppen zu ermitteln.
In jeder Jugend gingen zwei Mannschaften aus unterschiedlichen Ortsgruppen in verschiedenen Wasserrettungs- und Schwimmdisziplinen an den Start. Die jüngsten Teilnehmer der Jugend 1 aus den zwei Hofheimer Manschaften eröffneten mit dem Brustschwimmen. Mit Feuereifer waren die Sieben- bis Zehnjährigen dabei, die 25 Meter so schnell wie möglich zu absolvieren, begleitet von Klatschen und Zurufen der Trainer und Eltern vom Beckenrand.
Mit dem Alter wuchsen auch die Streckenlängen, und die Wettkampfteilnehmer im Freibad Hofheim mussten auf Zeit unter anderem mit Flossen, tauchend oder bekleidet Übungen absolvieren. In der Jugend 2 gingen Mannschaften aus der Ortsgruppe Hofheim und Sand/Zeil an den Start, während sich in der Jugend 3 unter den Blicken der Schiedsrichter eine Haßfurter Mannschaft mit einem Team aus Hofheim maß.
Die Gastgeber Hofheim stellten zwei der drei Siegermannschaften: Die Hofheimer gewannen in der Stufe I sowie in der Stufe II. Das Team aus Haßfurt landete in der Stufe III sehr knapp ganz oben. „Die Ortsgruppen hatten schon lange im Voraus trainiert, um sich auf den Wettbewerb vorzubereiten“, sagte Dominik Heusinger, Vorsitzender der Kreiswasserwacht Haßberge. „Wir freuen uns, dass die Jugendlichen mit so viel Spaß und Eifer bei der Sache waren und fiebern nun dem Bezirkswettkampf in Schöllkrippen entgegen.“ Die Erstplatzierten vertreten die Kreiswasserwacht Haßberge beim Bezirkswettbewerb am 25. Juni in Schöllkrippen, wo die besten Wasserwachtler Unterfrankens gegeneinander antreten.
Text: Marina Willinger
Fotos: Klaus Willinger