Haßfurter Rotkreuz-Bereitschaft bedankt sich bei freiwilligen Helfern
Im Rahmen ihrer Weihnachtsfeier blickte die Rotkreuz-Bereitschaft Haßfurt 1 auf die geleistete Arbeit im Jahr 2013 zurück. Bereitschaftsleiter Wolfgang Zweverink konnte den zahlreichen Helfern im Haßfurter Rotkreuzhaus seinen Dank für ihren großen Einsatz aussprechen.
So wurden insgesamt 24 000 Stunden ehrenamtliche Arbeit geleistet. Ein Großteil davon, 17 000 Stunden, wurden im BRK-Rettungsdienst des Landkreises Haßberge erbracht.
Weiterer wichtiger Aufgabenbereich sei die Breitenausbildung gewesen, hier hielten die Ausbilder der Bereitschaft in insgesamt 900 Stunden zahlreiche Kurse in Lebensrettenden Sofortmaßnahmen und Erster Hilfe ab. Bei rund 100 Veranstaltungen wurde in 1300 Stunden im Rahmen von Sanitätsdiensten für Sicherheit gesorgt. Fünf neue Mitglieder fanden im vergangenen Jahr den Weg in die Bereitschaft.
Ein Höhepunkt in diesem Jahr sei die Teilnahme zweier Bereitschaftsmitglieder an der internationalen Katastrophenschutzübung „Taranis“ in Österreich gewesen, bei der Einheiten aus Deutschland, Österreich, Bulgarien, Tschechien und Rumänien die Zusammenarbeit im Einsatz probten. Wolfgang Zweverink und Philipp Heller vertraten hier die Haßfurter Schnelleinsatzgruppe „Gefährliche Stoffe und Güter“. Diese Spezialeinheit ist eine der wenigen in Bayern, die zur medizinischen Hilfe bei Unfällen mit Gefahrgut vorgehalten wird.
Für ihre langjährige Tätigkeit im Roten Kreuz konnten im Rahmen der Feier zahlreiche Helfer ausgezeichnet werden, ehe das Einsatzjahr beim traditionellen Fotorückblick und in gemütlicher Runde beim Essen ausklang.
Die Geehrten:
- 5 Jahre: Patrick Born, Gerd Finzel, Jacqueline Kobe, Julia Murken, Catherine Uber und Christoph Weith;
- 10 Jahre: Rüdiger Steinfelder, Stefan Mutter und Mathias Krines;
- 25 Jahre: Ingrid Bock;
- 30 Jahre: Joachim Stark;
- 40 Jahre: Heinz-Theo Albert;
- 60 Jahre: Otto Müller.